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Uthukumana Afrika e.V.

 

Uthukumana heißt Zusammenkommen in der Sprache der Makua, die im Norden Mosambiks gesprochen wird.

Herzlich Willkommen! Schön, dass Sie hier sind!

Uthukumana Afrika e.V. wurde ursprünglich ins Leben gerufen wurde, um Opfern der Naturkatastrophen in Mosambik zu unterstützen. Im Frühjahr 2019 trafen zwei Zyklone das Land und richteten großes Leid an.

Im Rahmen eines Vortrags an der Akademie für Ältere Heidelberg konnte sich die Initiative im Juni 2019 der Öffentlichkeit vorstellen. Die Vereinsgründung folgte 2020.

Unsere Projekte im Inland konzentrieren sich auf folgende Bereiche:

- Bildungsarbeit im Bereich der Umweltbildung, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, Globales Lernen

Workshops zu Themen wie: Wasser, Schule anderswo, Kindheit hier und im Globalen Süden, Krisen und Konflikte, Flucht und Fluchtursachen.

- gesellschaftlicher Zusammenhalt

Workshops, Vorträge, Podiumsbesetzung zu den Themen: Antirassismus, Empowerment, Vielfältige Gesellschaft, Koloniale Kontinuitäten, Aufarbeitung der Beziehungen zwischen Afrika und der DDR.

Die Workshops können durch Uthukumana Afrika e.V. in Schulen, Kindergärten, Bildungseinrichtungen, Vereinen, Institutionen durchgeführt werden.

Mit unseren Partnern im Ausland arbeiten wir zu den Themen Klimagerechtigkeit, Umweltbildung, Prävention und Bewältigung von Naturkatastrophen.

Bei gemeinsamen Veranstaltungen bringen wir junge Menschen aus dem Globalen Süden und dem Globalen Norden zusammen und sprechen über die Auswirkungen der Klimakrise. 

Anmeldung zur Tagung „Ich bin doch kein Projekt …" Afrikanische Kinder im DDR-Staatssozialismus hier.

»Ich bin doch kein Projekt, ich bin ein Mensch!« erklärte ein ehemaliger Absolvent der Schule der Freundschaft (SdF) auf der Tagung »Umstrittene Erinnerungen« anlässlich des 40. Jahrestags der Eröffnung der SdF im September 2022. Er verwies damit auf die individuellen und von den staatlichen Plänen abweichenden Absichten und Hoffnungen jener junger Menschen, die auf der Grundlage zwischenstaatlicher Abkommen aus der Volksrepublik Mosambik bzw. anderen »sozialistischen Bruderstaaten« in die DDR kamen.

In Kooperation mit Absolvent:innen der Schule der Freundschaft (SdF) organisiert Uthukumana Afrika e.V. in Staßfurt unter dem Titel »›Ich bin doch kein Projekt...!‹ Afrikanische Kinder im DDR-Staatssozialismus« einen Workshop mit anschließender Tagung, um zu einer kritischen und differenzierten Aufarbeitung der DDR-Afrika-Beziehungen beizutragen. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der politischen Gewalt und Unterdrückung in der DDR, die in der Erinnerung von Zeitzeug:innen – und so auch in jener von einigen ehemaligen Schüler:innen der SdF – nicht selten ausgeblendet werden.

Zusammen werden wir die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn sowie die Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg in der früheren Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit besuchen, uns im Workshop über die hierbei gesammelten Eindrücke austauschen und sie auf der Tagung einordnen. Ziel ist es, Lernprozesse anzustoßen, die sowohl die eigenen persönlichen Erfahrungen als auch die Entwicklungen, die in der deutschen Gesellschaft stattgefunden haben, berücksichtigen.

Der Workshop richtet sich insbesondere an ehemalige Schüler:innen der SdF. Zur anschließenden Tagung können sich alle Interessierte anmelden.

Dieses Projekt wird gefördert von Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

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