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„Ich bin doch kein Projekt...! “ Afrikanische Kinder im DDR-Staatssozialismus


Uthukumana Afrika e.V. möchte in Kooperation mit den Absolventen der Schule der Freundschaft in Staßfurt ein Projekt realisieren mit anschließender Tagung unter dem Titel „Ich bin doch kein Projekt...!“- Afrikanische Kinder im DDR-Staatssozialismus".


Die internationale Tagung findet 40 Jahre nach der Gründung der Schule der Freundschaft statt. 
Die Schule der Freundschaft war ein Ausbildungsprojekt im Rahmen des Staatsvertrages zwischen der Volksrepublik Mosambik und der DDR.

Während einige der Aktivitäten an unterschiedlichen Orten durchgeführt werden, wird die Tagung in
der Stadt Staßfurt stattfinden.


Die Tagung „Ich bin doch kein Projekt, ..!“  versteht sich als eine Art Aufarbeitung der DDR-Afrika-Beziehungen, deren Wirkung sich bis in die Gegenwart manifestiert. Denn nicht selten verherrlichen Zeitzeugen, darunter auch einige ehem. Schüler*innen, die DDR. Politische Gewalt und Unterdrückung durch das System werden dabei oft ausgeblendet. Mit unserer Tagung, die auf eine Auseinandersetzung auch mit der belastenden Vergangenheit abzielt, wollen wir einen Beitrag zu einer reflektierten Sichtweise leisten. Deshalb ist eine der Komponenten der Tagung, gemeinsam mit ehem. Schüler*innen, die vor dem Mauerfall die DDR verließen und nun 40 Jahre danach das vereinte Deutschland erkunden, Gedenkstätten der Deutschen Teilung sowie der Politischen Gewalt zu besuchen.

Unsere Exkursionen führen zu folgenden Gedenkstätten:

 

Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn


Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn steht, wie der Namen sagt, als Symbol für die damalige Spaltung Deutschlands bzw. die Systemgrenze zwischen dem kommunistischen Herrschaftsbereich und den demokratischen Staaten des Westens, also den sogenannten „Eisernen Vorhang“.


Die Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg für Opfer Politischer Gewalt


Die Gedenkstätte erinnert an die Opfer politischer Gewalt.
Hier zeigte die Diktatur ihre schreckliche Seite: Menschen, die dem System kritisch begegneten, wurden in Gefängnisse einsperrt.


In den Workshops und Podiumsgespräche wird das in den Gedenkstätten erworbene Wissen eingebettet.


Ziel: Es sollen Lernprozessen angestoßen werden, die sowohl die persönlichen Entwicklungen als auch die Entwicklungen, die in der Deutsche Gesellschaft stattgefunden haben, berücksichtigen.

 

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